Li-Fi (englisch abgeleitet von light fidelity) ist eine optische drahtlose Technologie zur Datenübertragung. Im Gegensatz zu WLAN oder anderen Funktechnologien arbeitet Li-Fi mit dem Spektrum des Lichts – genauer gesagt mit sichtbarem Licht oder Infrarotstrahlung. Li-Fi ist ein Begriff, der sich genau wie Wi-Fi von High-Fidelity (kurz Hi-Fi) ableiten lässt. Geprägt wurde der Begriff 2011 von Harald Haas während einer TED-Konferenz. Als Sender werden bei Li-Fi häufig herkömmliche LEDs, µLEDs oder auch VCSEL verwendet, die je nach Anwendung mit höherwertigen Modulationsformaten Datenraten bis zu mehreren Gigabit pro Sekunde ermöglichen.